Jonglieren,... was eigentlich ist jongieren? -Sport, Spiel oder Kunst und Artistik?
Erst einmal ist jonglieren sicherlich der Versuch, die unterschiedlichsten Gegenstände gege die Schwerkraft mit besonderem Geschick in die Luft zu werfen und wieder zu fangen.
Weiter schult es die motorischen Fähigkeiten, das Konzentrationsvermögen, die Reflexe und das Gefühl für Rhytmus.

Ich selber lernte 1992 im Rahmen einer Jonglier AG an meiner Schule das granatenstarke Spiel mit der Schwerkraft. Schnell knüpfte ich einen engen Kontakt mit unserem Lehrer (Jürgen). Da er nur einen Ballwurf von mir weit weg wohnte, verbrachte ich meine Nachmittag sehr oft bei ihm im Garten,... und jonglierte. Da aber auch sein Können und sein Wissen bald aufgebraucht waren, kaufte ich mir Bücher und lernte andere Jongleure kennen, von denen ich auch einige Tricks abschauen konnte. So nach und nach kamen zu den Bällen dann Teller, Ringe, Keulen, Ciagarboxes, Devilstick, Diabolo, Fackeln.... eben alles was sich irgendwie in die Luft werfen und wieder fangen ließ dazu. Ganz zufrieden war ich dann aber immer noch nicht und fing an mit feuerspucken und feuerschlucken. Als die Welle der Euphorie dann langsam abklang und ich etwas neues suchte, began ich damit auf allen möglichen Gegenständen zu jonglieren. Ja, und so kam ich dann zu guter letzt zum Seillaufen und Einradfahren.

Als das ganze dann mit der Zeit Formen annahm fragte man mich ob ich nicht Lust hätte hier oder da mal zu jonglieren. Und so jonglierte ich eben auf Geburtstagen, Einweihungen, Hochzeiten, Weinachtsmärkten, Jubiläen, Spatenstich, Sommerfesten und auch einfach so in den Fußgängerzonen.

Den meisten Spaß hatte ich aber als ich mit Frank und Jörg dem "Flying Chaos Theatre" zusammen jonglierte.
 
 
 
Das Jonglieren mit vier Ringen im heimischen Garten
Das Jonglieren mit Keulen bei gleichzeitiger Balance auf dem Nylonseil
 
 
...nix fasziniert Menschen mehr als das Feuer
(aufgenommen bei einem Auftritt in der Freiberger Statthalle)
 

 
 

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